Willkommen! Heute beleuchten wir klar und praxisnah das Thema „Low-Code vs. traditionelles Programmieren: Vorteile und Nachteile“. Freu dich auf Fakten, Beispiele und kleine Geschichten, die dir helfen, bessere Technologieentscheidungen zu treffen. Teile deine Fragen und abonniere, wenn dich ehrliche Einblicke ohne Marketingfloskeln interessieren.

Was genau bedeutet Low-Code im Vergleich zu klassischem Code?

Low-Code hat Vorläufer in 4GL, RAD und Visual Basic, doch moderne Plattformen wie Mendix, OutSystems oder Microsoft Power Apps professionalisieren das Prinzip. Traditionelles Programmieren bleibt die Basis, wenn maximale Kontrolle, tiefgreifende Architekturentscheidungen und feingranulare Optimierung gefragt sind.

Geschwindigkeit und Time-to-Value

Rapid Prototyping in der Praxis

Ein Einkaufsteam baute mit Low-Code in zehn Tagen ein funktionsfähiges Antragsportal, inklusive Rollen, Formularen und E-Mail-Benachrichtigungen. Die frühe Akzeptanz war enorm, weil Feedback sofort einfloss. Diese Geschwindigkeit überzeugte das Management, ein erweitertes Pilotprojekt zu finanzieren.

Anpassbarkeit und technische Tiefe

Low-Code bietet oft Erweiterungspunkte für benutzerdefinierten Code, jedoch mit Plattform-Konventionen. Fehlen Hooks, entstehen Workarounds. Pro-Code lässt praktisch jede Domänenlogik abbilden, verlangt dafür aber mehr Architekturdisziplin, Dokumentation und ein starkes Verständnis nichtfunktionaler Anforderungen.

Skalierung, Qualität und Betrieb

Low-Code skaliert innerhalb der Plattformgrenzen gut, stößt jedoch bei hochspezifischer Last häufig an Optimierungslimits. Pro-Code eröffnet Architekturpatterns wie Microservices, asynchrones Messaging und gezieltes Caching, die fein abgestimmte Performance-Tunings und gezielte Infrastrukturentscheidungen erlauben.

Skalierung, Qualität und Betrieb

Einige Low-Code-Plattformen integrieren Tests und Pipelines, doch Tiefe und Transparenz variieren. Pro-Code liefert ausgereifte Toolchains für Unit-, Integrations- und Lasttests. Wichtig ist ein konsistentes Release-Management, das nachvollziehbare Versionierung, Rollbacks und reproduzierbare Deployments garantiert.

Sicherheit, Compliance und Governance

Rollen, Mandantenfähigkeit, Verschlüsselung und Audit-Logs sind Pflicht. Low-Code bringt oft vorkonfigurierte Sicherheitsbausteine mit, deren Annahmen du verstehen musst. Pro-Code verlangt tiefes Sicherheitsdesign, liefert dafür maßgeschneiderte Kontrollen für Compliance, Data Residency und Protokollierung.

Sicherheit, Compliance und Governance

Ohne Leitplanken entstehen verstreute Apps, doppelte Daten und unklare Verantwortungen. Etabliere ein Center of Excellence, Vorlagen, Review-Prozesse und klare Deployment-Pfade. So bleibt Low-Code ein Produktivitätsmotor, statt zum schwer wartbaren Flickenteppich mit Sicherheitsrisiken zu werden.
Principalization
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